Wir arbei­ten im 20 Minu­ten­rhyth­mus „light“. Das bedeu­tet, dass unse­re Rezep­ti­on dazu ange­hal­ten ist, nach spä­tes­tens drei 20 Minu­ten Ter­mi­nen eine 10 minü­ti­ge Lücke ein­zu­bau­en, oder eine deut­lich län­ge­re Behand­lung anzu­hän­gen. Der Erst­ter­min ist grund­sätz­lich mit 30 Minu­ten geplant, so dass genug Zeit für Büro­kra­tie, aber auch Befun­der­stel­lung vor­han­den ist. Pri­vat­pa­ti­en­ten behan­deln wir im 30-Minu­ten­rhyth­mus. Zusätz­lich gibt es für unser Patient*innen die Mög­lich­keit, über “agil+” Behand­lungs­zeit zuzu­kau­fen, so dass auch hier häu­fig im 30-Minu­ten­rhyth­mus behan­delt wer­den kann.

In der Regel bekom­men alle unse­re Mitarbeiter*innen 28 Urlaubs­ta­ge. Dazu bekom­men vor allem die jun­gen Leu­te noch ein­mal 8 Fort­bil­dungs­ta­ge, um die not­wen­di­gen Zer­ti­fi­kats­po­si­to­nen in Manu­el­ler The­ra­pie und ZNS (Bobath oder PNF) mög­lichst ohne Ver­lust von Frei­zeit bzw. Urlaubs­ta­gen absol­vie­ren zu kön­nen. Die bereits gut aus­ge­bil­de­ten Pro­fis bekom­men meist nur 5 Fort­bil­dungs­ta­ge, was dann aber sicher­lich über das Gehalt kom­pen­siert wird.

Berufsanfänger*innen aber auch erfah­re­ne Mitarbeiter*innen ohne Zer­ti­fi­kats­po­si­tio­nen bekom­men bei uns in der Regel die Kur­se für Manu­el­le The­ra­pie und KG-ZNS bezahlt. Dar­über hin­aus kann immer frei ver­han­delt wer­den. Wenn hier etwas für Pra­xis und The­ra­peut sinn­voll und ziel­füh­rend ist wird es in aller Regel von der Pra­xis übernommen.

Zunächst bekommst Du eine kur­ze Ein­wei­sung in die wich­tigs­ten Pro­zes­se der Pra­xis, so dass Du inner­halb kur­zer Zeit mit Dei­nem Plan, den Behand­lungs­räu­men und den Rezep­ten ver­traut bist. Patient*innen wer­den in der Ein­wei­sungs­pha­se zunächst nur im halb­stün­di­gen Rhyth­mus belegt. Du bekommst je nach Bedarf auch immer wie­der ein­zel­ne Schu­lun­gen an der Rezep­ti­on. Einen Ein­ar­bei­tungs­plan arbei­test Du dann Schritt für Schritt ab. Erst wenn Du rou­ti­niert alle Pro­zes­se in der Pra­xis beherrscht, bestimmst Du wann Dein Plan enger gestrickt wird. In aller Regel ist die Ein­ar­bei­tung nach ca. 3 Mona­ten weit­ge­hend abgeschossen.

Jaein… Aus unse­rer Erfah­rung brin­gen die meis­ten inter­nen Fort­bil­dun­gen, egal wie gut sie vor­be­rei­tet waren und sind, nur wenig Bene­fit für die Therapeut*innen. Des­halb haben wir uns dazu ent­schlos­sen, vor allem den jun­gen Therapeut*innen ent­we­der im Ein­zel­coa­ching oder in sehr klei­nen Grup­pen Super­vi­si­on bzw. Erfah­rungs­aus­tausch und Unter­stüt­zung zu bie­ten.
Berufsanfänger*innen bekom­men in einer klei­nen Grup­pe auch noch ein­mal einen gan­zen Tag jen­seits der nor­ma­len Ein­ar­bei­tung eine Art Work­shop, wo vie­le Fra­gen geklärt und Wis­sen ver­tieft wer­den kann.

Ja jede Pra­xis ist von ca. 8:30 bis ca. 15:00 Uhr mit einer Rezep­ti­ons­kraft besetzt. Die­se nimmt Dir vie­le büro­kra­ti­sche Pro­zes­se ab, unter­stützt Dich bei der Ter­min­ver­ga­be und über­nimmt die Abrech­nung. Trotz­dem hast auch Du Ver­ant­wor­tung für Dei­ne Rezep­te und Dokumentation.

Wir arbei­ten seit 20 Jah­ren mit der The­org Therapieorgansiation.

In aller Regel wer­den unse­re Lei­tungs­po­si­tio­nen intern besetzt. So gab es bei agil durch­aus schon des Öfte­ren jun­ge Berufsanfänger*innen, die sich inner­halb der Pra­xis bis hin zu einer Pra­xis­lei­tung ent­wi­ckelt haben.

Agil wur­de 2003 von Johan­nes Kurtz als Ein­zel­un­ter­neh­mer ohne Mitarbeiter*innen gegrün­det. Seit­her ist die Pra­xis Schritt für Schritt orga­nisch gewach­sen. Inzwi­schen beschäf­tigt agil ins­ge­samt 65 Mitarbeiter*innen. Trotz der Grö­ße hat sich jede Pra­xis ihren Charme bewahrt und wir pfle­gen eine kol­le­gia­le Fir­men­kul­tur die neben dem Arbeits­all­tag auch Freund­schaf­ten und inzwi­schen schon Fami­li­en geschaf­fen hat.